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Master-Schlüssel der Erpressungstrojaner GoldenEye, Mischa und Petya veröffentlicht


Die Entwickler der Ransomware Petya und seiner Abkömmlinge haben den Master-Schlüssel veröffentlicht. So kann man wieder Zugriff auf verschlüsselte Daten bekommen. Opfer von NotPetya profitieren davon aber offenbar nicht.

Opfer der im Jahr 2016 wütenden Verschlüsselungstrojaner GoldenEye, Mischa und Petya können aufatmen. Die Malware-Entwickler haben den Master-Schlüssel veröffentlicht. Wer eine Backup-Festplatte mit in Beschlag genommenen Daten in den Schrank gelegt hat, kann mit dem Master-Schlüssel wieder Zugriff auf die verschlüsselten Dateien bekommen. Mittlerweile haben verschiedene Sicherheitsforscher die Echtheit des Schlüssels bestätigt. Opfern des jüngst grassierenden Schädlings NotPetya hilft der Schlüssel allerdings nicht.

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es jedoch noch kein kostenloses Entschlüsselungswerkzeug mit dem Master-Schlüssel. Eine bereits seit April 2016 erhältliche Entschlüsselungssoftware knackt nur Petya und setzt dabei auf einen Passwort-Generator. Es ist aber davon auszugehen, dass ein Tool mit dem Master-Schlüssel in Kürze veröffentlicht wird. Als der Master-Schlüssel für die Ransomware TeslaCrypt veröffentlicht wurde, ging dies sehr schnell.

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