Im Windows Internet Name Service (WINS) von Windows Server klafft eine Denial-of-Service-Lücke, die Microsoft nicht patchen wird – der Aufwand sei zu groß. Wer den Dienst noch nutzt, soll stattdessen auf DNS ausweichen.
Der Windows Internet Name Service (WINS) dient der Namensauflösung im lokalen Netz und wird nur noch zur Unterstützung alter Anwendungen und Hardware eingesetzt. Sicherheitsforscher von Fortinet entdeckten in der WINS-Implementierung von Windows Server 2008 bis 2016 einen Fehler in der Speicherzuordnung, den Angreifer dazu ausnutzen können, um WINS zum Absturz zu bringen.